Fast 30 Prozent der Menschen in Deutschland haben eine Migrationsgeschichte – unter Schüler:innen sind es sogar rund 41 Prozent. Aber spiegelt sich diese Realität auch in unserem Journalismus wider? Werden Menschen mit Migrationsgeschichte in unserer Berichterstattung repräsentativ, differenziert und fair dargestellt – oder doch oft nur dann, wenn es um Probleme geht?
In diesem Workshop schauen wir gemeinsam genauer hin:
- Wo hakt es aktuell in der Berichterstattung über und für Menschen mit Migrationsgeschichte?
- Welche Beispiele für rassistische oder stereotype Darstellung gibt es – und wie können wir es besser machen?
- Wie erreichen wir junge Menschen mit Migrationsgeschichte als Nutzer:innen und Gesprächspartner:innen?
Wir stellen euch unser Instagram-Format „migratöchter“ vor, das gezielt junge Frauen mit Migrationsgeschichte anspricht – und teilen konkrete Learnings, die ihr auf eure Arbeit übertragen könnt. Es geht aber auch um den Alltag: Wie bilden wir Vielfalt ab, ohne Migrationsgeschichte ständig als Sondermerkmal zu inszenieren?
Mit im Gepäck: Zahlreiche Take-Aways zum Abspeichern, Mitnehmen und direkt Anwenden – für einen Journalismus, der inklusiver, relevanter und zukunftsfähiger ist.
Workshop eher für Einsteigerinnen geeignet.